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Daniel Jokisch mit Pferd im Reiter&Ross Look

Die besten Versicherungstipps für Reiter und Pferd

Die besten Versicherungstipps für Reiter und Pferd

 

Das Lebewesen Pferd fasziniert immer mehr Menschen. Es ist somit nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen in den Sattel schwingen. Dieser Trend ist durchaus begrüßenswert, schließlich hat eine Studie der FN belegt, dass Reiter allgemein zielstrebiger und belastbarer sind als Nicht-Reiter. Und wir Pferdemenschen wissen ja aus eigener Erfahrung, dass ein Pferd das absolut Beste von uns zum Vorschein bringen kann. Kinder und erwachsene Neueinsteiger an den Pferdesport heranzuführen, erscheint demnach lohnenswert.

Vor allem Neulinge, aber auch so mancher alte Hase des Reitsports, wissen allerdings nicht, wie es um ihren Versicherungsschutz steht, wenn sie mit dem Reiten beginnen. Die Gedanken um den Versicherungsschutz sind dabei absolut verständlich und auch löblich. Jeder, der mit Pferden umgeht, sollte sich Gedanken, um seinen Versicherungsschutz machen. Schließlich bringen die faszinierenden Lebewesen gerne mal das 7 bis 10 fache des eigenen Körpergewichts auf die Waage. Diese Masse geballter Kraft kann durchaus Schäden an Sachgegenständen, aber im schlimmsten Falle auch am Menschen verursachen. Hier lohnt es sich deshalb versichert zu sein. Informieren Sie sich deshalb in dem folgenden Blogpost über die besten Versicherungstipps für Reiter und Pferd

 

Ihre Versicherung hängt von ihrer individuellen Situation ab

 

Frau führt Pferd an Halfter und StrickWie Sie versichert sein sollten, hängt dabei von Ihrer individuellen Situation ab. Wenn sie nur selten auf dem Pferd der Freundin oder des Freundes reiten, Reitschüler sind oder eine Reitbeteiligung an einem Pferd haben, gibt es einen anderen Bedarf, als wenn Sie selbst Pferdehalter sind. Unabhängig davon, ob Sie Besitzer eines Pferdes oder Reitanfänger in einer Reitschule auf Schulpferden sind, sollten Sie sich aber unbedingt zu den Möglichkeiten der Absicherung Ihrer Gesundheit, bzw. den Fall, dass Sie nicht mehr gesund werden und einen Schaden davon tragen, beraten lassen. Neben der Krankenversicherung können dies Themen wie Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und/oder Grundfähigkeitsversicherung sein. Hier ist eine Beratung von einem Experten wärmstens zu empfehlen. Reiten ist ein absolut erfüllendes Hobby- Unfälle passieren aber schnell.

Bevor wir auf unsere Versicherungstipps für Pferdehalter eingehen, wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick darüber geben, worauf Sie bei ihrem Versicherungsschutz als

  • Fremd- bzw. Gastreiter
  • Reitschüler
  • Reitbeteiligung
  • Pferdehalter

achten sollten.

 

1. Wie sind Sie als Fremd- bzw. Gastreiter versichert?

Wenn Sie hin und wieder auf dem Pferd einer Freundin oder eines Freunds reiten, gelten Sie als Fremd- beziehungsweise Gastreiter. Bevor Sie sich allerdings in den Sattel schwingen, sollten Sie sich sicher sein, dass der Besitzer des Pferdes eine Pferdehaftpflichtversicherung besitzt. Viele Pferdehaftpflichtversicherungen beinhalten das seltene Reiten des eigenen Pferdes von Fremdreitern. Als Fremdreiter ist das Risiko eines Schadenfalls etwas höher als das des Pferdebesitzers. Schließlich kennen Sie das Pferd nicht so gut, wie der Besitzer.

Sollte der Pferdehalter keine Pferdehaftpflichtversicherung haben und sie haben einen Unfall mit dem Pferd, kann dies schnell zu Streitigkeiten um die Versicherungsverantwortlichkeit führen. Vermeiden Sie dies, indem Sie sich informieren!

 

2. Wie sind Sie als Reitschüler versichert?

Reitbeteiligung verletzt sichAls Reitschüler müssen Sie sich, wenn Sie einen guten und ausreichenden Schutz bei Unfällen oder Folgen von Unfällen haben möchten, grundsätzlich selber kümmern. Reitschulen und Reitlehrer sollten eigentlich umfassende Schulpferde-, Reitlehrer- und Haftpflichtversicherungs-konzepte haben, weshalb Sie sich um Haftungsthematiken eigentlich keine Sorgen machen müssten. Unsere Erfahrung zeigt jedoch: längst nicht jede Reitschule und jeder Reitlehrer sind versichert bzw. richtig versichert. Eine umfassende Absicherung, wenn Ihnen oder ihrem Kind, welches Reitunterricht nimmt, etwas passiert, sollten Sie selbstverantwortlich mit einem Experten organisieren. Der Mythos, dass z.B. die gesetzliche Unfallversicherung für Schäden beim Reiten im Verein oder bei einem Reitlehrer aufkommt, ist nicht korrekt (vgl. Urteil Sozialgericht, Az. S 4 U 5/08).  Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei Unfällen auf der Arbeit, in der Schule, in der Uni sowie auf den Hin- und Heimwegen. Freizeitunfälle sind nicht versichert.

Wir empfehlen Ihnen nur Unterricht bei kompetenten Reitschulen und Reitlehrern zu nehmen, die sich auch mit Ihrem Versicherungsschutz auseinandergesetzt haben. Im Zweifel fragen Sie vorher einmal nach.

 

3. Wie sind Sie als Reitbeteiligung versichert?

Wer einmal Pferdeluft geschnuppert hat, möchte meist schnell mehr. Der Schritt vom Reitunterricht zur ersten Reitbeteiligung ist oftmals nicht weit. Eine Reitbeteiligung ist eine Person, die neben dem Pferdebesitzer ebenfalls Nutzungsrechte an dem Pferd ausübt. Meist zahlt die Reitbeteiligung dafür einen Betrag an den Pferdebesitzer. Als Reitbeteiligung kann man eine intensive Beziehung zu einem Pferd aufbauen, ohne ein eigenes Pferd zu besitzen. Nicht verwunderlich also, dass viele Pferdemenschen sich für eine Reitbeteiligung entscheiden.

Als Reitbeteiligung ist es möglich, dass Sie ähnlich wie Fremd- oder Gastreiter, ebenfalls über die Pferdehaftpflichtversicherung des Pferdebesitzers versichert sind. Hier lohnt es aber, genauer hinzuschauen. Manche Versicherungen fordern die namentliche Nennung der Reitbeteiligung. Um Unsicherheiten auszuräumen, bitten Sie den Pferdehalter doch einfach einmal in seiner Pferdehaftpflichtversicherung nachzuschauen, ob Reitbeteiligungen in der Versicherung mitinbegriffen sind. Wichtig ist, dass auch Ansprüche gegen den Versicherungsnehmer mitversichert sind.

 

4. Wie sollten Sie sich als Pferdehalter absichern?

Eine noch weitergehende Versicherungsverantwortung trägt der Pferdehalter. Er ist komplett verantwortlich für das Verhalten seines Pferdes und kann dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden. Für den Pferdehalter ist es somit ein absolutes Muss sich gut abzusichern. Damit Sie wissen, welche Versicherungsmöglichkeiten Ihnen offenstehen, informieren wir Sie im Folgenden über unsere Versicherungstipps für Pferdehalter

 

Unsere Versicherungstipps für Pferdehalter

 

Pferdehalter Sind so individuell, wie der Reitsport selbst. Der eine Pferdebesitzer fährt auf Schleifenjagd jedes Wochenende auf ein Turnier, der andere fühlt sich eher im heimischen Wald zuhause. Es ist somit absolut verständlich, dass nicht jedes Versicherungskonzept zu jedem Reiter passt. Damit Sie allerdings über die gängigsten und wichtigsten Versicherungsmöglichkeiten informiert sind, haben wir Ihnen hier eine kurze Auswahl an Versicherungsmöglichkeiten zusammengestellt.

 

1. Für jeden Pferdehalter ist eine Pferdehaftpflichtversicherung ein Muss

Pferdehaftpflichtversicherung Familie

Es besteht keine Versicherungspflicht für Pferdehalter. Dennoch ist eine gute Pferdehaftpflichtversicherung für jeden Pferdebesitzer ein absolutes Muss. Pferde sind und bleiben Fluchttiere und egal, wie sehr Sie Ihrem Pferd vertrauen, Unfälle geschehen schneller, als Sie denken. Pferdehaftpflichtversicherungen decken in der Regel Personenschäden, Sachschäden, und Vermögensschäden ab, die durch Ihr Pferd verursacht werden.

Bei der Wahl Ihrer Pferdehaftpflichtversicherung sollten Sie dabei unbedingt einige Aspekte beachten. So sollte die Deckungssumme hoch genug sein. Außerdem sollten Sie im Ausland genauso versichert sein, wie auf Turnieren im Inland. Weitere Aspekte, auf die Sie bei der Wahl Ihrer Versicherung achten sollten, finden Sie in unserem Blogpost „8 Dinge, die Sie über Ihre Pferdehaftpflichtversicherung wissen sollten“. Schauen Sie gerne vorbei oder informieren Sie sich direkt bei uns persönlich. Wir helfen Ihnen gerne!

 

2. Eine OP-Versicherung für Pferde schützt vor immensen Kosten

Junger Mann steht lächelnd seitlich zum Dressurpferd und streichelt es.Auch eine OP-Versicherung ist für die meisten Pferdehalter sinnvoll. Operationen am Pferd können hohe Kosten verursachen. Oftmals ist nach einer Operation ein Klinik Aufenthalt nötig, der zusätzliche Kosten entstehen lässt. So mancher Pferdehalter hat sich schon in immense finanzielle Schwierigkeiten gestürzt, weil er durch eine OP seinem geliebten Pferd helfen wollte, und keine Pferde-OP-Versicherung abgeschlossen hat. Vermeiden Sie deshalb finanzielle Nöte und schließen Sie eine OP-Versicherung ab. So können Sie sicher sein, ihrem Pferd die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Auch hier beraten wir Sie gerne!

 

3. Kalkulierbare Arztkosten können durch eine Pferde Krankenversicherung abgedeckt werden

Im Gegensatz zu Operationen, die meist nur im absoluten Notfall am Pferd vorgenommen werden, sind wiederkehrende Kosten für Wurmkuren und Impfungen gut kalkulierbar. Falls Sie allerdings nicht jeden Monat etwas für diese Kosten zur Seite legen wollen und Zusatzleistungen wie Routineuntersuchungen beanspruchen wollen, können Sie sich auch für eine Pferde-Krankenversicherung entscheiden. Diese übernimmt einen Großteil der wiederkehrenden Arztkosten für das Pferd. Je nach Versicherer werden zusätzlich Leistungen, wie planmäßige Arztbesuche und Routine Blutbilder mitübernommen. Es ist wohl eine der meist diskutiertesten Absicherung für Pferde. Ob eine Pferde-Krankenversicherung für Sie sinnvoll ist, erklären wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.

 

4. Für Sport- und Zuchtpferde könnte sich eine Pferdelebensversicherung lohnen

Pferd und Reiter auf DressurturnierWenn Sie mit sehr hochwertigen Pferden arbeiten, die nicht nur Familienmitglieder und Freizeitpartner, sondern auch Sport- und Zuchtpferde sind und als solche Großartiges leisten, könnte auch eine Pferdelebensversicherung für Sie sinnvoll sein. Diese Versicherung richtet sich vor allem an jene Pferdemenschen, die mit Ihren Pferden Geld verdienen oder bei denen die Pferde, neben ihrem ideellen Wert, auch einen hohen finanziellen Wert haben. Sollte ein Pferd in Folge von Krankheit oder Unfall sterben, oder kann es nicht mehr zum Reiten oder Züchten genutzt werden ist dies, neben der Lücke, die das Pferd hinterlässt, oft ein großer finanzieller Verlust. Eine Pferdelebensversicherung sichert dieses Risiko ab, sodass Sie sich nicht auch noch – neben Sorgen oder Trauer um Ihr Pferd – Sorgen um Ihre Finanzen machen müssen. Hier beraten wir Sie gerne. Wir können wir auf verschiedene Spezialkonzepte, insbesondere für den Bereich des Spitzensportes, zurückgreifen.

 

Die Absicherung des Reiters

 

Unabhängig davon, ob Sie nun eine Reitbeteiligung haben oder selber stolzer Pferdebesitzer sind. Eines sollte Ihnen immer klar sein: Ihr Hobby können Sie nur ausüben und finanzieren, solange Sie selber gesund sind. Folgende Dinge halten wir für elementar wichtig: Achten Sie auf eine gute Private-Haftpflichtversicherung. Lassen Sie sich zu einer guten Krankenversicherung bzw. Krankenzusatzversicherung beraten. Warum? Wenn Ihnen mal ein Unfall passieren sollte, haben Sie die Möglichkeit, selber beste medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen und so im Idealfall wieder komplett gesund zu werden.  Nehmen Sie sich Zeit und eine Beratung eines Experten zum Thema Absicherung Ihres Körpers, Fähigkeiten bzw. des Einkommens bzw. Ihrer Ausgaben in Anspruch. Dann können Sie unser geliebtes Hobby, bedenkenlos ausüben.

 

In diesem Blogpost wollten wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Versicherungstipps für Reiter und Pferd verschaffen. Welches Versicherungskonzept am besten zu Ihnen, Ihrem Pferd und Ihren Lebensumständen passt, kann allerdings nur ganz individuell bestimmt werden. Wir unterstützen Sie dabei gerne. Kontaktieren Sie uns einfach und wir finden mit Ihnen gemeinsam das perfekt zu Ihnen und Ihrem Pferd passende Versicherungskonzept.

Sprechen Sie uns gerne an.

 

Sie haben noch weitere Fragen? Wir beraten Sie gerne!